Die Bildung des Staates Usbekistan ist in der Gesetzgebung des Landes verfassungsrechtlich festgelegt. Seine Grundprinzipien spiegeln sich in den Gesetzen "Über Bildung" und "Über das nationale Ausbildungsprogramm" wider. Diese Prinzipien sind in erster Linie die Kontinuität und Kontinuität der Bildung für junge Usbeken. Daher ist der gesamte standardisierte lange, ganzheitliche Prozess für die Bereitstellung einer Reihe von Bildungsdienstleistungen, von der Schule bis zur akademischen Ausbildung, auf gesetzlicher Ebene vorgeschrieben. Alle diese Gesetze werden durch Regierungsverordnungen und Präsidialverordnungen geregelt. Das Bildungssystem Usbekistans umfasst drei Ebenen:
Nach Abschluss dieser drei Stufen beginnt die professionelle wissenschaftliche Vorbereitung, die das Erreichen akademischer Grade nach dem Studium in der Graduiertenschule, dem Doktorat oder dem Aufbaustudium umfasst. Bei der Auswahl der Bewerber für eine Ausbildung an usbekischen Hochschulen gilt der Grundsatz der sozialen Gerechtigkeit und Unparteilichkeit. Zu diesem Zweck werden ab 1992 Aufnahmeprüfungen an Universitäten im Testmodus durchgeführt. Um die talentiertesten Studenten auszuwählen, wurde auf staatlicher Ebene eine Regulierungsbehörde für die Zulassung zur Hochschulbildung eingerichtet - das Staatliche Testzentrum der Republik Usbekistan (GTZ). Die Zeit seiner Gründung ist im Jahr 1993. Seitdem umfasst die Liste der GTZ-Funktionen die Erstellung, Entwicklung und Verbesserung der Methodik zur Auswahl von Bewerbern, die Entwicklung der neuesten Testprogramme sowie die Analyse der Qualität der Ausbildung künftiger Universitätsstudenten. In dieser Hinsicht strebt das usbekische Bildungssystem jeden Tag nach Verbesserungen und übernimmt Best Practices in der Weltpraxis. An Universitäten in der Republik Usbekistan werden 131 Bachelor-Abschlüsse sowie 664 Spezialisierungen für das Master-Ausbildungsniveau angeboten. In all diesen Bereichen wurden einheitliche Ausbildungsprogramme sowie verbindliche Standards für die Hochschulbildung auf staatlicher Ebene genehmigt. Auf dem Gebiet der Republik funktioniert auch ein Programm zur Fortbildung bestehender Fachkräfte aus verschiedenen Ausbildungsbereichen. Die Umsetzung erfolgt durch zwei Fachakademien, 22 Institute, 15 Zentren und 17 Fortbildungsfakultäten. Das Ausbildungsniveau von Bildungsfachleuten wird durch den Erhalt verschiedener internationaler Zuschüsse, die Durchführung von Projekten und bilateralen Abkommen mit anderen Staaten zum Erfahrungsaustausch erhöht. Diese Schulung wird auch vom Istedod Presidential Fund gesponsert. Für besonders begabte Studenten wird dank der mit den Regierungen Chinas, Japans und Russlands getroffenen Vereinbarungen ein Programm für Bachelor-, Doktor- und Aufbaustudiengänge an Hochschuleinrichtungen dieser Länder durchgeführt. Reformen im usbekischen Bildungssystem werden auch von internationalen Organisationen wie der Asiatischen Entwicklungsbank, TACIS, OECF und der Weltbank finanziell unterstützt. Die internationale Zusammenarbeit im Bildungsbereich drückt sich auch in der Eröffnung von Zweigstellen und Repräsentanzen verschiedener ausländischer Universitäten auf dem Territorium des Bundesstaates Usbekistan aus, wie beispielsweise der Russischen Wirtschaftsakademie Plechanow, der Universität Bologna und der Westminster International University. Es wird auch eine umfassende Zusammenarbeit mit renommierten Bildungszentren wie der Sorbonne, der Universität Cambridge usw. durchgeführt.
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